Ensemble - Deutsche Oper Berlin
Miina-Liisa Värelä
Die gebürtige Finnin Miina-Liisa Värelä ist Absolventin der renommierten Sibelius-Akademie und Preisträgerin von Wettbewerben wie Lappeenranta und Belvedere. Sie ist regelmäßig auf Konzertbühnen zu erleben und verfügt über ein Repertoire, das Werke wie Schostakowitschs Sinfonie Nr. 14, Wagners „Wesendonck-Lieder“ und Strauss' „Vier letzte Lieder“ umfasst. In den letzten Jahren hat sich Värelä auf den internationalen Opernbühnen ein Profil vor allem im deutschen dramatischen Repertoire aufgebaut und ist – nicht erst seit ihrem Debüt bei den Bayreuther Festspielen 2025 als Ortrud in „Lohengrin“ – eine gefragte Interpretin als Färberin / „Die Frau ohne Schatten“, Isolde / „Tristan und Isolde“, Elektra, Ariadne auf Naxos, Ortrud oder Brünnhilde und Sieglinde / „Die Walküre“, die sie ans Festspielhaus Baden-Baden, in die Berliner Philharmonie, an die Semperoper Dresden, die Bayerische Staatsoper München, die Deutsche Oper Berlin, zum Glyndebourne Festival, zu den BBC Proms, nach Frankfurt, Linz, Barcelona, Verbier, Los Angeles, Rom oder Paris führten. Darüber hinaus zählen zu ihren jüngsten Opernerfolgen u. a. Leonore / „Fidelio“ (Canadian Opera Company), Turandot und Anna / „Ratsumies“ (Helsinki) sowie Tosca (Savonlinna). Sie kann auf eine Zusammenarbeit mit so namhaften Dirigenten wie Christian Thielemann, Kirill Petrenko, Gustavo Dudamel, Robin Ticciati, Daniel Harding, Vladimir Jurowski, Thomas Guggeis und Hannu Lintu zurückblicken. 2026 kehrt sie als Kundry / „Parsifal“ zu den Bayreuther Festspielen unter Pablo Heras-Casado zurück.